Mit dem neuen Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung (BMDS) will die Bundesregierung ein Zeichen setzen – für mehr Tempo, Koordination und Durchsetzungskraft in der digitalen Verwaltung.
Doch wie viel Gestaltungsmacht hat ein Ministerium, dem weder Budgethoheit noch klassische Zuständigkeiten zufallen? Zwischen Richtlinienkompetenz und Ressort-Egoismen steht das BMDS vor der Herausforderung, die digitale Fragmentierung zu überwinden, ohne selbst zum zahnlosen Tiger zu werden.
Referent:
Prof. Dr. iur. Christoph Schmidt ist Professor für Besitz- und Verkehrsteuern an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg. Er lehrt zum allgemeinen Abgabenrecht und ist Vorstandsmitglied sowie Vorsitzender des Fachausschusses „Digitalisierbarkeit von Steuernormen“ des Instituts für Digitalisierung im Steuerrecht. Er forscht insbesondere zu interdisziplinären Fragestellungen zwischen Rechtswissenschaft, Verwaltungswissenschaft und Informatik.
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