Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Finanzverwaltung
Künstliche Intelligenz hält zunehmend Einzug in die steuerliche Außenprüfung. Ein Fachbeitrag zeigt, wie groß die Potenziale sind und wo Grenzen bleiben.
Ein Beitrag von Stefan Werner (in nicht dienstlicher Eigenschaft; erschienen in der REthinking Tax 01/2025) beleuchtet die Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der steuerlichen Außenprüfung. Neben der Analyse der technischen Potenziale wird insbesondere die Rolle des Menschen in einem zunehmend automatisierten Prüfungsumfeld thematisiert.
Während klassische KI bereits zur Datenauswertung eingesetzt wird, sind die Potenziale generativer KI noch weitgehend unerschlossen. Perspektivisch könnten KI-gestützte Systeme unstrukturierte Daten aufbereiten, den Prüfer bei der Analyse unterstützen, die Dokumentation automatisieren oder Prüfungsberichte erstellen. Dennoch bestehen Risiken, etwa durch schwer nachvollziehbare Entscheidungsprozesse oder fehlerhafte Inhalte.
Zentral bleibt daher der Mensch: Prüfer agieren künftig als Kontrollinstanz und benötigen neue Kompetenzen in der Datenanalyse und im Umgang mit KI. Eine Anpassung der Aus- und Weiterbildung gilt als unabdingbar, um die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine erfolgreich zu gestalten.
HINWEIS
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Quelle:
TAXPUNK Magazin, News vom 30.04.2025