Leitfaden zur E-Rechnung

VeR & billentis: E-Rechnungsreport 2025 vorgestellt - mit Sonderteil Deutschland

Laptop zeigt Berichttitel zu E-Rechnungen und Steuern vor dunklem Hintergrund. Bild: @verband-e-rechnung.org

Der Verband elektronische Rechnung (VeR) hat gemeinsam mit billentis den neuen Billentis Report 2025 zur weltweiten Entwicklung der E-Rechnung vorgestellt. Die Marktstudie beleuchtet aktuelle Trends in der elektronischen Rechnungsstellung, bietet eine Einordnung der regulatorischen Rahmenbedingungen (ViDA, WCG) und gibt praktische Handlungsempfehlungen für Unternehmen.

Ein Schwerpunkt liegt auf dem deutschen Markt, wo seit Januar 2025 schrittweise eine E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich eingeführt wird. Für 2024 wird von rund 560 Milliarden weltweit verarbeiteten Rechnungen ausgegangen, davon etwa 125 Milliarden elektronisch. Der Marktwert entsprechender Lösungen soll bis 2028 auf über 22 Milliarden Euro steigen.

Der Report unterstreicht zudem die Rolle neuer Technologien wie KI und Blockchain sowie den Trend zum Integrated Digital Trade – einer ganzheitlichen Automatisierung von Geschäftsprozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

HINWEIS

👉 Weitere Informationen sind auf der Webseite des VeR zu finden.

Quelle:
VeR, Meldung v. 9.4.2025

Kellner BLOG 1920X1080px
Digitale Prozesse im Fokus

Dauerfristverlängerung bei Echtzeit-Buchhaltung?

Ist die Dauerfristverlängerung für die UStVA in Zeiten der digitalen Buchführung noch relevant? Im Fokus steht die Frage, wie Echtzeitprozesse durch KI, Schnittstellen und automatisierte Routinen traditionelle Fristen zunehmend überflüssig machen und welche Rolle Steuerberater dabei einnehmen.

Ver1 1920X1080px
Statement: BMF-Schreiben zur E-Rechnung

Konkretisierung durch BMF – Weg frei für digitales Meldesystem

Das BMF konkretisiert mit dem neuen Schreiben zur verpflichtenden E-Rechnung zentrale Regelungen und klärt offene Fragen. Der Verband elektronische Rechnung (VeR) begrüßt dies und sieht darin Chancen für den Ausbau eines digitalen Meldesystems.

Juvesteuermarkt23 Beiträge 1920X1080px
Digitale Reform trifft EU-Zollpläne

Zoll 2030: Ehrgeizige Digitalpläne mit Fragezeichen

Das Projekt „Zoll 2030“ soll die deutsche Zollverwaltung digital reformieren und effizienter machen. Ein eigener Vizepräsident für Digitalisierung, neue Strukturen und die enge EU-Zusammenarbeit sind zentrale Elemente. Doch die Umsetzung und Finanzierung bleiben offen.